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Im Bild rechts sind einige Teela Varianten zu sehen.

Ein Artwork im eigentlichen Sinne ist auf der Vorderseite der Verpackung von Snake Teela nicht vorhanden. Es sind die masterstypischen explodierenden roten Steine auf blauem Hintergrund. Mittig prangt groß das Masters of the Universe-Logo.

Das Artwork auf der Rückseite zeigt Snake Teela, die von King Hiss im Hintergrund gesteuert, Snake Armor He-Man angreift.

Der Biss der Schlange

Der Himmel über Eternia war an diesem Tag grau verhangen, dunkle Wolken zogen schwerfällig auf. Die Sonne war kaum noch sichtbar, nur gelegentlich blitzte ein schwaches Licht durch die Wolkendecke. In der Nähe von Castle Grayskull waren He-Man, Teela, Man-At-Arms, Battle Cat und Mekanek auf einem Patroulliengang unterwegs. Es war eine Routinekontrolle der Umgebung – doch niemand ahnte, dass dieser Tag alles verändern würde.
He-Man schritt vorneweg, sein mächtiges Schwert fest in der Hand. Battle Cat lief neben ihm mit knurrendem Magen und gespannter Haltung. Mekanek beobachtete aufmerksam die Umgebung durch seine Brille und notierte alles in seinem kleinen Notizbuch. Man-At-Arms ging hinterher mit einem ernsten Blick; er war stets wachsam für jegliche Anzeichen von Gefahr.
„Bleibt vorsichtig“, warnte He-Man seine Freunde. „Die Gegend um Castle Grayskull ist unruhig geworden. Ich spüre eine dunkle Energie.“ Seine Stimme war ruhig aber bestimmt.
Teela ging neben ihm her; ihre Augen scannten die Bäume und das Dickicht. Sie fühlte sich heute ungewöhnlich nervös – etwas lag in der Luft. Plötzlich blieb sie abrupt stehen und zeigte auf eine grüne Schlange, die sich im Gebüsch bewegte.
„Seht mal“, sagte sie leise. „Da drüben… eine große Schlange.“ Ihre Stimme zitterte leicht.
Bevor jemand reagieren konnte, schoss die Schlange blitzschnell hervor und biss Teela in den Arm. Ein stechender Schmerz durchfuhr sie; sie schrie kurz auf und riss den Arm weg.
„Teela!“ rief He-Man besorgt und eilte zu ihr. „Bist du okay?“
Doch Teela fühlte bereits eine seltsame Hitze in ihrem Körper aufsteigen. Das Bissloch sah aus wie jede andere Wunde – doch etwas stimmte nicht. Ein Gefühl von Unruhe breitete sich in ihr aus; ihre Glieder begannen zu kribbeln.
„Ich… ich fühle mich komisch“, murmelte sie schwach.
Man-At-Arms trat sofort an ihre Seite: „Das sieht nach Gift aus! Wir müssen schnell handeln.“ Er zog eine kleine Flasche mit Heiltrank aus seinem Beutel und versuchte, Teelas Wunde zu reinigen.
Doch währenddessen begann sich bei Teela etwas zu verändern. Ihre Haut wurde blasser; ihre Augen glasiger. Sie versuchte noch zu sprechen, doch ihre Stimme klang merkwürdig – tiefer, kehliger.
„Was… was passiert mit mir?“ flüsterte sie kaum hörbar.
In diesem Moment bemerkten alle eine Veränderung bei ihr: Ihre Bewegungen wurden unnatürlicher; ihre Haltung veränderte sich langsam – als würde eine unsichtbare Kraft sie kontrollieren.
„Teela!“ rief He-Man entsetzt. „Was ist los mit dir?“
Plötzlich begann sie sich zu krümmen; ihre Glieder streckten sich unnatürlich aus; ihre Augen leuchteten grünlich im schwachen Licht des Himmels.
Und dann geschah es: Mit einem markerschütternden Knacken verwandelte sich Teelas Erscheinung vollständig. Ihre Haut wurde grünlich schimmernd; Zähne wuchsen nach vorne; ihre Hände verwandelten sich in schuppige Klauen. Aus ihrem Rücken wuchsen kleine Schuppenflügel — kaum sichtbar — doch deutlich genug für alle Anwesenden.
„Teela!“ schrie He-Man verzweifelt und wollte ihr helfen — doch sie reagierte nicht mehr auf ihn.
Stattdessen öffnete sie den Mund zu einem giftigen Zischen: „Hissss…“
In diesem Moment beobachtete King Hiss alles aus einer versteckten Position hoch oben im Baumdickicht. Seine glühenden roten Augen funkelten vor Bosheit und Triumph zugleich.
„Ja…“ flüsterte er leise vor sich hin. „Je mehr du dich veränderst… je mehr du dich in Snake Teela verwandelst… desto mehr Kontrolle gewinne ich über dich.“
Langsam begann die Verwandlung bei Teela weiterzugehen: Ihr Körper wurde schlanker; ihre Bewegungen geschmeidiger — fast wie eine echte Schlange — während ihr Gesicht immer mehr reptilienartige Züge annahm.
He-Man starrte entsetzt auf das Geschehen: „Teela! Kämpfe dagegen! Du bist noch du!“
Doch es war zu spät: Die Kontrolle über ihren Geist schien verloren gegangen zu sein. Snake Teela bewegte sich nun wie ein Tier im Angriffslust — gezielt auf ihre Freunde zustürmend.
„Nein!“ rief Man-At-Arms verzweifelt und hob seine Keule — doch bevor er zuschlagen konnte, kam Squeeeze angerannt — die kleine Schlangenkreatur mit spitzen Zähnen,den überlangen Armen und schelmischem Grinsen im Gesicht.
„Oh oh“, sagte Squeeueze lachend. „Das wird spannend.“
Snake Teela sprang vorwärts mit einer Geschwindigkeit, die kaum jemand erwarten konnte; ihre Klauen schnitten durch die Luft wie Rasiermesser. He-Man stellte sich schützend vor seine Freunde: „Zurück! Ich werde dich aufhalten!“
Mit einem gewaltigen Schlag seines Schwertes blockierte er einen Angriff — doch Snake Teelas Beweglichkeit war beeindruckend: Sie wich geschickt aus und konterte mit einem giftigen Biss direkt auf He-Mans Bein — nur knapp verfehlend.
Währenddessen tauchte Tung Lashor auf – groß, schlank und tödlich wirkend mit seinen langen Zungenpeitschen — ebenfalls bereit zum Kampf gegen den Eindringling. Die drei Schlangenmenschen griffen gemeinsam an: Lord Gr'Asp mit seinem Giftstrahl, Squeeeze mit seinen langen Armen und Tung Lashor mit seinen Zungenpeitschen.
He-Man wusste jedoch: Er musste einen Weg finden, um seine Freundin zurückzuholen – bevor es zu spät war.
Er konzentrierte all seine Kraft auf einen letzten Versuch: Mit seinem Schwert stürmte er voran gegen Snake Teela — doch diese reagierte blitzschnell: Mit einer gezielten Bewegung packte sie ihn am Arm und zog ihn zurück — giftige Zähne blitzten gefährlich nahe an seinem Hals vorbei.
„He-Man!“ rief Man-At-Arms verzweifelt – als Snake Teela versuchte ihn festzuhalten.
Doch He-Man gab nicht auf: Mit aller Kraft befreite er Man-At-Arms aus ihrem Griff und stürmte erneut vorwärts—diesmal entschlossener denn je—
„Ich werde dich retten!“ rief er laut—und setzte alles daran, mit einem gewaltigen Hieb seines Schwertes den Bann zu brechen, der über seiner Freundin lag.
He-Man schwang sein Schwert mit aller Kraft, die er aufbringen konnte. Der glühende Kristall des Schwertes reflektierte das schwache Licht des Himmels, während er einen mächtigen Hieb gegen Snake Teela führte. Doch die Kreatur war schnell – ihre schuppigen Klauen packten den Griff seines Schwertes und zogen ihn weg. Mit einem giftigen Zischen blickte Snake Teela ihn an, ihre Augen leuchteten grün vor Wut und Kontrolle.
„Du kannst mich nicht aufhalten!“ krächzte sie mit einer Stimme, die nicht mehr ganz ihre eigene war. „King Hiss hat mich fest im Griff. Ich bin sein Werkzeug!“
He-Man zögerte keinen Moment. „Teela, hör auf! Du bist noch du! Kämpfe dagegen an! Wir lieben dich!“ Seine Stimme war voller Verzweiflung und Hoffnung zugleich.
Doch Snake Teela reagierte nicht mehr auf seine Worte. Stattdessen bewegte sie sich wie eine echte Schlange, schlängelte sich um ihn herum und versuchte, ihn zu packen. Battle Cat sprang vor, fauchte laut und versuchte, sie abzulenken. Mekanek rannte hektisch umher und suchte nach einem Gegenmittel oder einem Zauber, um den Bann zu brechen.
„Wir müssen sie fixieren!“ rief Man-At-Arms energisch. „Wenn wir es schaffen, sie festzuhalten, können wir ihr das Gegenmittel verabreichen.“
„Ich helfe!“ sagte Battle Cat und sprang hoch, um Snake Teela mit seinen Krallen zu packen. Doch die reptilienartige Kreatur war flink: Sie wich aus und schlängelte sich zwischen den Pfoten des Katers hindurch.
In diesem Moment beobachtete King Hiss alles aus einer erhöhten Position im Dickicht. Seine glühenden roten Augen funkelten vor Bosheit und Triumph. Er wusste: Je länger er Teela kontrollieren konnte, desto stärker wurde seine Macht über sie.
„Ja…“ flüsterte er selbstsicher vor sich hin. „Je mehr du dich veränderst… je mehr Kontrolle ich über dich gewinne…“
Immer noch war Teela dabei sich zu verändern: Ihre Haut wurde noch grüner; ihre Bewegungen wurden noch geschmeidiger — fast wie eine echte Schlange — während ihr Gesicht immer reptilienartige Züge annahm. Sie schien kaum noch Herr ihrer eigenen Bewegungen zu sein.
„Nein!“ rief He-Man verzweifelt. „Teela! Du bist noch du! Kämpfe dagegen an!“
Doch die Kontrolle von King Hiss wurde immer stärker. Snake Teela bewegte sich nun gezielt auf ihre Freunde zu – ihre Klauen blitzten gefährlich im schwachen Licht des heraufziehenden Gewitters.
„Hissss…“ zischte sie drohend.
Plötzlich kam Squeeuz wieder angerannt „Na na“, sagte er lachend. „Das wird spannend.“
He-Man stellte sich schützend vor seine Freunde: „Wir dürfen keine Zeit verlieren.“ Er hob sein Schwert erneut und stürmte vorwärts gegen Snake Teela – doch diese reagierte blitzschnell: Mit einer gezielten Bewegung packte sie ihn am Arm und zog ihn zurück — giftige Zähne blitzten gefährlich nahe an seinem Hals vorbei.
Währenddessen arbeiteten Man-At-Arms und Mekanek fieberhaft daran, ein Gegenmittel herzustellen. Sie sammelten Pflanzen aus der Umgebung – leuchtende Pilze, magische Kräuter mit silbrigem Glanz und Wurzeln mit heilender Kraft –, um eine Lösung gegen das Gift zu entwickeln.
„Es muss funktionieren“, murmelte Mekanek nervös. „Wenn wir es nur rechtzeitig fertig bekommen…“
Der Himmel grollte bedrohlich; dunkle Wolken verdunkelten den Himmel weiter, während Blitze in der Ferne zuckten. Das Unwetter braute sich zusammen – ein Zeichen für den Zorn von King Hiss.
Plötzlich hörten alle ein lautes Knacken: King Hiss selbst trat aus dem Dickicht hervor, seine massige Gestalt von dicken Schuppen bedeckt, seine glühenden roten Augen funkelten voller Zorn.
„Ihr Narren!“ donnerte er mit tiefer Stimme. „Ihr wagt es, meine Kontrolle über meine Kreatur zu durchbrechen? Ihr werdet dafür bezahlen!“
Mit einem gewaltigen Ruck beschwor King Hiss einen gewaltigen Platzregen herauf – Wasser prasselte unaufhörlich vom Himmel herab wie ein Fluss aus Wolkenbruchregen. Die Erde wurde matschig; Blitze zitterten durch den Himmel; der Regen peitschte alles durcheinander.
Die Masters suchten Schutz unter Bäumen oder hinter Felsen; doch der Platzregen machte alles noch schwieriger. Sie waren klatschnass bis auf die Knochen; Wasser lief ihnen in die Augen; jeder Blitz ließ alles für einen Moment hell erleuchten.
Trotzdem kämpften sie weiter: Mekanek hatte das Gegenmittel fertiggestellt und eilte zu Teelas gefesseltem Körper – doch die verwandelte Teela war kaum noch wiederzuerkennen: Ihre Haut war grünlich glänzend; ihre Augen leuchteten giftig; ihre Bewegungen waren geschmeidig wie bei einer echten Schlange.
„Schnell!“ rief Man-At-Arms verzweifelt. „Wir müssen sie fixieren!“
Mit Seilen und magischen Fesseln versuchten sie, Snake Teela festzuhalten — doch jede Bewegung war eine Herausforderung in diesem Chaos aus Wasser und Blitzlichtgewitter.
Schließlich gelang es ihnen doch: Mit vereinten Kräften banden sie die reptilienartige Kreatur vorsichtig aber fest an einen Baumstamm — so gut es ging bei dem Platzregen.
Mekanek zog hastig das Gegenmittel hervor: Es war eine leuchtende Flüssigkeit mit silbrig schimmerndem Glanz — genau das Richtige gegen das Gift in ihrem Körper.
„Hier!“ rief Mekanek laut durch den Sturm. „Sofort!“
Er spritzte das Mittel vorsichtig in den Mund von Snake Teela – langsam begann die Verwandlung rückgängig gemacht zu werden: Die Haut wurde wieder heller; die Züge ihres Gesichts kehrten zurück zur Normalität; ihre Augen verloren den giftigen Glanz.
Doch gerade als alles scheinbar unter Kontrolle war, spürten alle eine plötzliche Veränderung im Himmel: Ein gewaltiges Donnern kündigte eine neue Bedrohung an — King Hiss war so erzürnt über den Verlust seiner Kontrolle, dass er ein mächtiges Gewitter heraufbeschwor.
Blitze schlugen nieder wie Feuerbälle vom Himmel; Wasser strömte in Strömen vom Himmel herab — alles wurde von einem gigantischen Platzregen überschwemmt.
Die Masters rannten so schnell sie konnten Richtung Castle Grayskull – durchnässt bis auf die Knochen –, während der Himmel unaufhörlich tobte und alles in ein Chaos aus Wasser und Donner verwandelte.